Der Europäische Rechnungshof fällt ein vernichtendes Urteil über die Brüsseler Weinbaupolitik. Fünf Milliarden Euro Steuerzahlergeld wurden ausgegeben, ohne dass die Umstrukturierung der Branche überprüft worden wäre.
Bis 2030 soll der Einsatz von Pestiziden halbiert werden: Auch im zweiten Anlauf ist die Kommission aber nicht dazu in der Lage, die Folgen für die landwirtschaftliche Nutzfläche und die Erträge zu skizzieren.
Dem traditionellen Weinbau droht das Aus: Winzer im Südwesten sehen ihre Existenz gefährdet, weil die EU von 2030 an den Einsatz chemischer Mittel in Landschaftsschutzgebieten verbieten will.